#WeStandWithUkraine
Der russische Angriffskrieg richtet sich nicht nur gegen die Ukraine, sondern auch gegen unsere gemeinsamen humanistischen Werte!
Wir solidarisieren uns mit allen freiheits- und friedensliebenden Menschen in der Ukraine, in Israel und Palästina, und überall auf der Welt, wo Aggression und Gewalt das gesunde Leben bedrohen.
Wir begrüßen alle Maßnahmen, die die Ukraine bei ihrer Selbstverteidigung unterstützen, um die russischen Invasoren, die einen Vernichtungskrieg gegen die ukrainische Gesellschaft führen, zu besiegen. Wir sehen Deutschland und die europäische Staatenfamilie in der Pflicht, der Ukraine schnellstmöglich zum Sieg zu verhelfen. Denn der russische Angriff auf die Ukraine richtet sich auch gegen unsere gemeinsamen humanistischen Werte.
Nein zum Krieg – ja zum Sieg der Ukraine und zum Frieden in Freiheit und Selbstbestimmung in vollständiger territorialer Integrität!
Russischer Angriffskrieg gegen die Ukraine: Wie können wir helfen?
19.11.2024
Militärexperte über das Versagen der westlichen Partner
"Man stelle sich nur mal vor ..."
Man stelle sich nur mal vor, wo die Ukraine heute möglicherweise wäre, hätte sie von Beginn an alles bekommen, was man zur Verteidigung gegen einen Aggressor braucht.
Man stelle sich nur mal vor, wo die Ukraine heute möglicherweise wäre, hätte man von Beginn an sämtliche Schlupflöcher in den Sanktionen konsequent geschlossen.
Man stelle sich nur mal vor, wo die Ukraine möglicherweise wäre, hätte man ihr von Beginn an erlaubt, so zu kämpfen, wie man gegen einen Aggressor kämpft.
Man stelle sich nur mal vor, wo die Ukraine heute möglicherweise wäre, hätte sich die deutsche Diskussion nicht von den Zauderern und Zögerern, den antiliberalen Kräften mit einem Nasenring durch die Mange ziehen lassen.
Man stelle sich nur mal vor, wo die Ukraine wäre, hätte man frühzeitig begriffen, dass sie gegen einen imperialen Staat kämpft, dessen Ambitionen weitaus größer sind als die Ukraine.
Man stelle sich vor, wo die Ukraine heute wäre, hätten Staatsmänner und Staatsfrauen politische Führung in ihre Gesellschaften gezeigt und den Rücken durchgedrückt.
Man stelle sich all das nur mal vor, wo die Ukraine heute wäre, hätte man von Beginn an eine strategische Politik betrieben, die keine roten Linien der Russen akzeptiert und ihrerseits rote Linien gezogen hätte.
Man stelle sich all das nur mal vor ...
Carlo Masala, Professor für internationale Politik an der Bundeswehr-Universität in München, auf x.com
Ukraine: 1000 Tage Krieg und seine Folgen in Grafiken
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13.11.2024
Unfähigkeit zum entschiedenen Handeln bedroht zentrale Sicherheitsinteressen
Die Europäer haben den Ukrainern nie die Hilfe zukommen lassen, die nötig gewesen wäre
Die Lage an der Front wird für die ukrainischen Truppen zunehmend verzweifelt, die russischen Truppen rücken im Donbass unter enormen Verlusten laufend vor, Stück für Stück. Im russischen Grenzgebiet Kursk plant die russische Armeeführung offenbar eine Großoffensive mit Zehntausenden Soldaten, darunter auch Nordkoreaner, um den von den Ukrainern mit vielen Toten erkämpften Zipfel Russland wieder abzujagen. Was sich zunehmend zeigt, ist, dass die Europäer den Ukrainern nie die Hilfe haben zukommen lassen, die nötig gewesen wäre. Und die man auch hätte erwarten müssen, wenn man die Rhetorik europäischer Staatschefs und auch der Bundesregierung ernst genommen hat, wonach die Ukraine die europäische Sicherheit verteidigt.
Nun warten viele Ukrainer auf Trump. Dessen Ankündigungen, er werde den Krieg binnen 24 Stunden beenden, haben zwar bei vielen die Sorge ausgelöst, er werde Russlands Forderungen erfüllen – doch viele Ukrainer setzen auch Hoffnungen auf Trump: dass nämlich Trump mit seinen angeblichen Verhandlungskünsten einen akzeptablen Deal mit Wladimir Putin finden könnte. Man darf skeptisch sein, auch in Erinnerung an die bisherigen Interaktionen Trumps mit Putin. Wenn die Ukraine diesen Krieg verlieren sollte, dann lag es jedenfalls nicht an den USA – sondern an einem Europa, das unfähig war, entschieden zu handeln, obwohl seine zentralen Sicherheitsinteressen auf dem Spiel stehen..
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02.11.2024
Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine
Seit mehr als zweieinhalb Jahren jede Nacht Drohnen
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Kommentar: Die Ukraine wird sich nicht durchsetzen, wenn der Westen seine eigene Handlungsfähigkeit verleugnet
bpb.de >> (Bundeszentrale für politische Bildung)
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Ukraine: Zwölf Lügen und Legenden über das Land
aufruhr-magazin.de >> (Magazin der Stiftung Mercator)
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12.11.2024
TK-Chef kritisiert die Politik und plädiert für eine Kombination aus GKV und PKV
„Der Staat ist auf einem Raubzug gegen die Versicherten“
Der Chef der größten deutschen Krankenkasse TK, Jens Baas, warnt vor weiteren Beitragserhöhungen in der gesetzlichen Krankenkasse. Innerhalb der nächsten fünf Jahre rechnet er mit „Krankenkassenbeiträgen von 20 Prozent“, sollte die Politik keine Gegenmaßnahmen ergreifen. Im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) forderte Baas, dass Bund und Länder „endlich ihren gesetzlichen Finanzverpflichtungen“ nachkommen sollten. Ferner müssten die Digitalisierung vorangetrieben und „notwendige Strukturreformen im Krankenhaus und im Notfall- und Rettungswesen“ umgesetzt werden. Unter anderem müssten die Länder die Investitionen bezahlen und der Bund sowohl die Pflegeausbildung als auch die Rentenbeiträge der pflegenden Angehörigen. „Es ist eine Schande, was da passiert: Der Staat ist auf einem Raubzug gegen die Versicherten. Er knöpft ihnen Geld ab, das er selbst bereitstellen müsste.“
Zudem plädiert Baas für eine Vereinheitlichung der Versicherung in Deutschland, aber keine Bürgerversicherung, da diese die „schlechten Seiten der GKV auf die PKV übertragen“ würde. Stattdessen müsse die Regierung das Beste aus beiden Systemen kombinieren. Aus der GKV wären das die fehlende Gewinnorientierung und das Verbot von Risikoselektion und aus der PKV die Bildung geschützter Kapitalrücklagen sowie mehr Freiheit in der vertraglichen Ausgestaltung. „In einem vereinten System ergäben sich ganz neue Möglichkeiten“.
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02.11.2024
Chefmediziner der Post verteidigt telefonische Krankschreibung
„Man arbeitet nicht nur für Geld“
Der Chefmediziner der DHL Group, Andreas Tautz, sieht die Möglichkeit der telefonischen Krankschreibung nicht als Ursache für die hohe Zahl der Krankentage in Deutschland.
"Wer an solche Korrelationen glaubt, denkt auch, dass der Storch die Kinder bringt. Davon auszugehen, würde einer Misstrauenserklärung an die Arbeitnehmer gleichkommen", sagte Tautz dem "Spiegel". Eine Krankschreibung aus der Ferne habe viele Vorteile, etwa, dass infektiöse Patienten nicht im Wartezimmer sitzen müssten, so der Arbeitsmediziner.
Tautz sieht die Ursachen für den derzeit hohen Krankenstand woanders: "Man arbeitet nicht nur für Geld. Sinn, Zugehörigkeit und Selbstwirksamkeit sind wichtige Faktoren. Wenn solche Bedürfnisse nicht ausreichend berücksichtigt sind, erhöht das die Wahrscheinlichkeit krankheitsbedingter Ausfälle." Ein weiterer Auslöser sei, dass sich Deutschlands Wirtschaft in der Transformation befinde. "Das ist ein gesellschaftliches Gesamtgefühl. Branchen, die das sehr betrifft, haben hohe Krankenstände", so Tautz.
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08.10.2024
Fehlzeiten-Report 2024: historisch hohe Krankenstände
Wertschätzung im Betrieb fördert emotionale Bindung und Gesundheit
Die emotionale Bindung von Beschäftigten an ihr Unternehmen kann vor allem durch zwei Faktoren positiv beeinflusst werden: durch das Verhalten der Führungskräfte und durch die individuelle Passung der Arbeitssituation zu den Bedürfnissen und Wünschen der Beschäftigten. Das zeigt eine repräsentative Befragung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) für den Fehlzeiten-Report 2024.
Beschäftigte, die eine höhere emotionale Bindung zu ihrem Arbeitgeber hatten, waren laut der Befragung auch zufriedener mit ihrer Arbeit, hatten weniger berufliche Fehlzeiten und zeigen eine signifikant geringere Wechselabsicht. Der aktuelle Report mit dem Titel „Bindung und Gesundheit – Fachkräfte gewinnen und halten“ beleuchtet auch die jüngste Entwicklung der Krankschreibungen, die sich auf historisch hohem Niveau bewegen.
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24.09.2024
Gesundheitspolitik
Krankenkassen drängen auf mehr Mittel für die Prävention
Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) macht sich dafür stark, Prävention vermehrt als gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu sehen und deren Finanzierung nicht auf die Krankenkassen abzuwälzen.
„Dies beinhaltet eine langfristig gesicherte und angemessene Finanzierung durch Bund, Länder und Kommunen“, teilte der GKV-Spitzenverband heute zum sogenannten GKV-Tag mit. Finanzielle Lastenverschiebungen vom Staat auf die GKV und eine Fremdbestimmung über Beitragsmittel der Versicherten und Arbeitgebenden würden abgelehnt.
Dem GKV-Spitzenverband zufolge haben die Krankenkassen im Jahr 2023 für Prävention und Gesundheitsförderung rund 8,4 Milliarden Euro ausgegeben. Das sei gegenüber 2019 eine Steigerung um rund 25 Prozent, wie es heute hieß.
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20.09.2024
Ein Kerngedanke der DEUGE-Gründung
Expertenrat: Gesundheitspolitik konsequent auf Prävention ausrichten
Was die DEUGE – Deutsche Gesellschaft für Gesundheit e.V. seit ihrem Bestehen fordert, hat nun auch der Expertenrat Gesundheit und Resilienz der Bundesregierung in zwei Stellungnahmen angemahnt: ein grundsätzliches Umdenken in der Gesundheitspolitik. Nicht die Behandlung von Krankheiten solle mehr im Fokus stehen, sondern das Gesunderhalten der Bürger.
„Wir plädieren für einen Paradigmenwechsel hin zu einem umfassenden Gesundheitsverständnis, das über eine reine Krankheitsfokussierung hinausgeht“, heißt es in der Stellungnahme Gesundheit: Ganzheitlich denken, vernetzt handeln. Maßnahmen zum Schutz und Erhalt von Gesundheit müssten deshalb sowohl den einzelnen Menschen als auch die Bevölkerung beziehungsweise Bevölkerungsgruppen adressieren.
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18. Juli 2024
Starke Zunahme, insuffiziente Meldewege
Mangel an Schutz vor Kindeswohlgefährdung in Deutschland
Medizinische Kinderschutzhotline: 0800 19 210 00
Beratung und Vermittlung von Hilfen
Örtlich zuständiges Jugendamt
Die Telefonnummer finden Sie im Internet unter Angabe Ihrer Stadt/Wohnorts.
Telefonseelsorge
Tel.: 0800 1110111 (rund um die Uhr)
Hilfetelefon sexueller Missbrauch
Tel.: 0800 22 55 530 (Mo, Mi, Fr 9-14 Uhr; Di, Do: 15-20 Uhr)
www.hilfe-portal-missbrauch.de/hilfe-telefon
Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen
Tel.: 08000 116016 (berät Anrufende aller Geschlechter rund um die Uhr)
Nummer gegen Kummer Kinder und Jugendliche
Tel.: 116111 (Mo-Sa 14-20 Uhr)
www.nummergegenkummer.dekinder-und-jugendberatung/kinder-und-jugendtelefon/
Nummer gegen Kummer Eltern
Tel.: 0800 111 0 550 (Mo – Fr 9-17 Uhr, Di und Do bis 19 Uhr)
www.nummergegenkummer.de/elternberatung/elterntelefon/
Checkliste Kindeswohlgefährdung - für Lehrkräfte (PDF)
Gesundheitskompetenz
Essen ist für unsere Gesundheit essenziell. Es kann aber auch krank machen. Die Zusammenhänge sind allerdings immer noch keineswegs so klar und vor allem bewiesen, wie man meinen möchte. Hier eine persönliche Zusammenstellung der wichtigsten Tipps für den gesunden Ernährungsalltag:
Blutspende
Blut und Plasma kann man in Unikliniken und in vielen Krankenhäusern, beim Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes oder bei kommunalen und privaten Blutspendezentren spenden. Außerdem gibt es mobile Blutspendedienste mit täglich wechselnden Ortsterminen.
GesundheitSpender
Es gibt viele Möglichkeiten, wie wir Gesundheit spenden können.
Zitat
... wenn man sonst ein Idiot ist?"
angeblich Theodor W. Adorno (1903-1969)
Zitat
... weniger ein Zustand als eine Haltung. Und sie gedeiht mit der Freude am Leben."
Thomas von Aquin (1225-1274)
Über das Volk als gesellschaftliche Kraft ...
... und Depotenzierungsstrategien von Machthabern sprach Bundespräsident a. D. Joachim Gauck kürzlich an der Europa-Universität Viadrina. Eine Rede mit aufklärerischer Leuchtkraft!
DEUGE supports the activities of the Valfair Help Task Force, a promising project of privately organized civil society.
Nationale und internationale Gesundheitstage 2024
(bzw. gesundheitsrelevante Tage)
GrippeWeb
Spenden Sie der Wissenschaft jede Woche eine Minute!
Seit 2011 gibt es mit GrippeWeb das erste Web-Portal, das in Deutschland die Aktivität akuter und grippeähnlicher Atemwegs-erkrankungen beobachtet und dazu Informationen aus der Bevölkerung selbst verwendet. Das Robert Koch.Institut (RKI) sucht weitere Teilnehmer, die jede Woche eine kurze Mitteilung senden. Weitere Informationen und Teilnahmemöglichkeit >>
DEUGE aktiviert
GESUNDHEIT SPENDEN!
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bietet einen Organspendeausweis zum interaktiven Sofortausdruck an. Sie weist darauf hin, dass der so erstellte Ausweis an keiner offiziellen Stelle registriert oder hinterlegt wird.
Leben retten kann so einfach sein!
Für eine Blutspende werden Ihnen ca. 500 ml Blut entnommen. Wie das geht und was es bringt, stellen die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) auf ihrer Website dar. Zitat:
"Bei der Blutspende besteht keine Ansteckungsgefahr und es schadet nicht
der Gesundheit, sondern fördert sie eher.
Vor allem aber: Eine Blutspende kann für einen anderen Menschen lebensent- scheidend sein!"
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