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News-Archiv:


Lieblosigkeit macht krank"

... sagt der Neurobiologe und Bestsellerautor Prof. Gerald Hüther in einem SWR2-Gespräch über sein neues Buch mit eben diesem Titel. Sein Fazit: Selbstheilung ist eigentlich der normale Prozess, aber wir Menschen sind dazu in der Lage, ihn zu stören. Einer der wesentlichen Störfaktoren ist Lieblosigkeit zu sich selbst und von anderen. Und: „Krank werden viele Menschen deshalb, weil sie das, was sie krank macht, für etwas halten, das sie glücklich machen soll." Unsere Empfehlung: anhören und anfangen, es umsetzen!


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„Man blickt auf die Krankheit und wie man sie abrechnet“ ...

... sagt Dr. Ellis Huber, Arzt und Vorstandsvorsitzender des Berufsverbandes der Präventologen e. V., in einem Podcast-Beitrag über Gesundheitsförderung und die widrigen Umstände in unserem Gesundheits- und Gesellschaftswesen. Huber bringt die gesundheits-relevanten Prinzipien auf den Punkt und nennt auch konkrete Beispiele, wo und wie ein gesundes Miteinander in Schule und Dorf gelebt wird. Sehr hörenswert!

(Link zum Podcast-Folge auf weils-hilft.de: Prävention: Gesunde Kräfte optimal entfalten)


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„Angst sells“ ...

... sagt der Psychoneuroimmunologe Prof. Christian Schubert von der Medizinischen Universität Innsbruck in einem Gespräch über die medizinische und psychische Komplexität der COVID-19-Pandemie. Der Wissenschaftler empfiehlt: „Raus aus der Angst und rein in Informationen, die nicht mit Angst und Panik in Verbindung stehen. Das wäre sehr wichtig. Weiters würde ich dafür plädieren, das Gefühl von mehr Selbstwirksamkeit zu erleben.“
(Link zum Text des Südtiroler Wochenmagazins ff vor der Bezahlschranke)



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„Ich bewundere deine Verwundbarkeit“

Tennisstar Naomi Osaka exponiert sich mit ihrer sehr mutigen Aktion und dem öffentlichen Bekanntmachen von wiederkehrenden Depressionszuständen zugunsten eines reflektierten Umgangs mit dem Thema psychische Gesundheit im Leistungssport. Aktive und ehemalige Athleten reagieren mit Verständnis, Mitgefühl und teilweise emotionalen Kommentaren. (tagesschau.de


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Wir haben das Ganze im Blick“ sagt der in den Ruhestand scheidende Chef des

Frankfurter Gesundheitsamts, Prof. René Gottschalk, in einem Beitrag der Frankfurter Rundschau mit Verweis auf die kaum beachtete Expertenrolle der Ärzte des öffentlichen Gesundheitswesens. Der Infektiologe kritisiert das bundespolitische Vorgehen in der COVID-19-Pandemie: „Es werden Gesetze gemacht aufgrund nicht vorhandener Evidenz. Das ist nicht in Ordnung.“


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Welttag der Ozeane, 08. Juni 2020:

















Quelle: tagesschau (ARD)


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Erklärung zum Welttag der Ozeane von UN-Generalsekretär António Guterres (unric.org/de)


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Die Meere sind die Lunge der Erde, sie produzieren mehr als die Hälfte des Sauerstoffs, den wir atmen. Sie sind Heizung oder Kühlung für ein gutes Klima. Wir transportieren mehr als 90 Prozent unserer Güter über den Ozean, unsere Telekommunikation läuft durch ihn, wir essen seinen Fisch und benutzen ihn als Energiequelle. Die Gefahr ist für uns alle sehr groß, dass wir durch Fischerei, Vermüllung und vor allem durch den Klimawandel einen großen Schaden anrichten. Wir müssen also beobachten, wie unser Handeln wirkt und in welchem Zustand die Ozeane sich befinden.“

Prof. Dr. Antje Boetius, Meeresbiologin und Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung, im Interview mit dem Goethe-Institut Norwegen (goethe.de)