Aktuelles
Warum der Krieg gegen die Ukraine auch uns angeht
Zehn Thesen von Ralf Fücks und Marieluise Beck vom Zentrum Liberale Moderne im Beitrag für das Cafe Kyiv Magazin.
Jugend im Krieg
"NZZ Format" begleitet eine Gruppe ukrainischer Jugendlicher: von den ersten Kriegstagen über die Belagerung bis zur Befreiung der Stadt und zu den Herausforderungen des Lebens danach. (Quelle: Neue Zürcher Zeitung)
Präventologen-Motto: "One Health - One World"
Unsere Gesundheit hängt mit allem zusammen. Diese Grunderkenntnis ist die Basis für die Entwicklung von Gesundheitskompetenz.
Studie "Gesundheit in Deutschland"
Für die Studienreihe "Gesundheit in Deutschland" des Robert Koch-Instituts (RKI) werden Menschen über ein Zufallsverfahren aus den Einwohnermelderegistern ausgewählt und zur Teilnahme eingeladen.
Einflussfaktoren auf die Gesundheit
Quelle: Schweizer Bundesamt für Gesundheit BAG, 2001

Aktuell

#WeStandWithUkraine


Der russische Angriffskrieg richtet sich nicht nur gegen die Ukraine, sondern auch gegen unsere gemeinsamen humanistischen Werte!

Wir solidarisieren uns mit allen freiheits- und friedensliebenden Menschen in der Ukraine, in Israel und Palästina, und überall auf der Welt, wo Aggression und Gewalt das gesunde Leben bedrohen.
Wir begrüßen alle Maßnahmen, die die Ukraine bei ihrer Selbstverteidigung unterstützen, um die russischen Invasoren, die einen Vernichtungskrieg gegen die ukrainische Gesellschaft führen, zu besiegen. Wir sehen Deutschland und die europäische Staatenfamilie in der Pflicht, der Ukraine schnellstmöglich zum Sieg zu verhelfen. Denn der russische Angriff auf die Ukraine richtet sich auch gegen unsere gemeinsamen humanistischen Werte.
Nein zum Krieg  – ja zum Sieg der Ukraine und zum Frieden in Freiheit und Selbstbestimmung in vollständiger territorialer Integrität!

Russischer Angriffskrieg gegen die Ukraine: Wie können wir helfen?

News / Ukraine

16. März 2024

Ungesundes Zaudern gegenüber Aggressoren

Was würde ein Sieg Putins in der Ukraine für die liberale Weltordnung bedeuten?

Im Interview antwortet der israelische Historiker, Philosoph und Bestsellerautor Yuval Noah Harari auf diese Frage:
"Es wäre ihr Ende. Es ist wie in der Schule: Es gibt eine Norm, die festlegt, dass ein Schlägertyp kleinere Kinder nicht hauen darf. Und dann kommt der größte Schläger auf den Schulhof und beginnt, ein Kind zu verprügeln. Und alle Kinder stehen im Kreis drumherum, und schauen, was jetzt passiert, ob der Gewalttäter gestoppt und bestraft wird. Wenn das passiert, wurde das Normsystem der Schule gestärkt. Aber wenn er davonkommt, dann werden wir in Zukunft immer mehr Schlägereien sehen. Wir können derzeit in Südamerika beobachten, wie der venezolanische Präsident Nicolás Maduro androht, ins benachbarte Guyana einzumarschieren und es zu erobern, mitsamt der Ölvorräte. Das wäre noch vor einigen Jahren undenkbar gewesen. Wenn wir Putin davonkommen lassen, dann werden wir immer mehr Putins bekommen."

Putin stoppen? Es ist machhbar!

"Putin wird weiter Krieg führen, solange er glaubt, dass er militärisch gewinnen kann. Wenn er denkt, dass er nur ein, zwei oder fünf Jahre durchhalten muss, bis die Europäer oder die Amerikaner kriegsmüde werden und die Unterstützung für die Ukraine herunterfahren, dann macht er weiter. Es braucht ein starkes Zeichen der USA und Europas, um ihn zu stoppen und zu ernsthaften Verhandlungen zu bewegen. Eine Möglichkeit bestünde darin, die 300 Milliarden an russischem Vermögen in Europa, Japan und den USA an die Ukraine zu transferieren. Sie hätte dann das, was sie braucht, um der russischen Aggression zu widerstehen – egal was bei den US-Wahlen im November passiert. Klar gibt es rechtliche Hürden. Aber es geht hier nicht um die Frage, ob man selbst Streitkräfte in die Ukraine schicken muss – letztlich geht es um ein paar Mausklicks an einem Computer. Es ist machbar", so Harari.

"Die Russen warten nicht darauf, provoziert zu werden"

Zur deutschen Zögerlichkeit bei Waffenlieferungen sagt der Historiker:
"Es ist immer das Gleiche: Vor der Invasion baten die Ukrainer die westlichen Mächte, mehr Waffen zu schicken. Das wurde ihnen verweigert, weil man Putin nicht provozieren wollte. Also hatte das Land relativ wenige Waffen – und Putin marschierte trotzdem ein. Die Ukrainer kämpften erstaunlich erfolgreich und baten wieder um Waffen. Und dann hörte man das gleiche Argument: Wenn wir zu viel schicken, dann provozieren wir Putin. Also ging es, gerade was schwere Waffen betraf, langsam voran. Wäre das anders gewesen, der Krieg wäre möglicherweise bereits beendet. Und jetzt hören wir wieder die gleiche Leier: Wir können nicht zu viele Waffen schicken, um Putin nicht zu provozieren. So funktioniert das nicht. Die Russen warten nicht darauf, provoziert zu werden. Wer das glaubt, ist auf ihre Propaganda hereingefallen."

Europa muss wieder selbständig werden

"Die Europäer müssen endlich selbstständig werden. Sogar wenn Trump verlieren sollte, ist das der letzte Weckruf. Europa kann nicht alle vier Jahre warten, wer wohl der nächste US-Präsident wird. Die EU, und wenn man weitere Länder wie Großbritannien hinzunimmt, sind immer noch ein den USA ebenbürtiger wirtschaftliche Block. Sie können sich ohne diese verteidigen, wenn sie das wollen. Sie können auch der Ukraine helfen. Aber sie müssen sich politisch und militärisch völlig verändern."

spiegel.de >>

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11. März 2024

Fortbildung in Deutschland

Ukrainische Ärzte trainieren Versorgung für den Kriegseinsatz

Gearbeitet wird unter anderem an Schweineschwarten: Mediziner aus der Ukraine üben in Deutschland die Versorgung von Soldaten mit schweren Verletzungen. Dabei lernen deutsche Ärzte auch viel von ihren ukrainischen Kollegen.

aerztezeitung.de >>

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22. Februar 2024

10 Thesen

Warum der Krieg gegen die Ukraine auch uns angeht

ukraineverstehen.de >>

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Krieg gegen die Ukraine >>

News

08.Februar 2024

Evidenzbasis für Wissenschaft und Politik

Studie "Gesundheit in Deutschland"

Mit der Studienreihe "Gesundheit in Deutschland" erhebt das Robert Koch-Institut (RKI) in Zukunft regelmäßig aktuelle Informationen zum Gesundheitszustand der Menschen in Deutschland.

Für diese Studie werden Menschen aus Deutschland über eine Befragungsplattform wiederholt zu verschiedenen Themen rund um ihre Gesundheit befragt. Damit können innerhalb kurzer Zeit Antworten auf aktuelle Fragestellungen rund um das Thema Gesundheit gefunden werden.

Teilnehmen können aus statistischen Gründen derzeit ausschließlich Menschen, die vom RKI nach einem Zufallsprinzip eingeladen werden. Im Jahr 2024 sollen insgesamt 30.000 Bürgerinnen und Bürger ab 16 Jahren aus ganz Deutschland an der Studie teilnehmen. Die Studie startet Anfang 2024. Die Teilnahme an der Studie bzw. den einzelnen Erhebungen ist selbstverständlich freiwillig und kostenlos. Mit der Durchführung der Studie wurde das infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH beauftragt.

Die wichtigsten Themenbereiche sind:

  • Körperliche Gesundheit: Die allgemeine körperliche Entwicklung, akute und chronische Krankheiten, Behinderungen und Schmerzen sind Beispiele für diesen Themenbereich.
  • Psychische Gesundheit: Das psychische Wohlbefinden, Lebensqualität, psychische Krankheiten und Verhaltensauffälligkeiten sowie psychosoziale Schutz- und Risikofaktoren kennzeichnen diesen Themenbereich.

  • Soziales Umfeld, Lebensbedingungen: Die soziale Lage, das soziale Umfeld und die Familie sind Gegenstand dieses Themenbereichs.

  • Gesundheitsverhalten, Gesundheitsrisiken: Verhaltensweisen wie Ernährung, Rauchen, Alkoholkonsum und körperliche Aktivität beschreiben diesen Bereich.

  • Gesundheitliche Versorgung: Hier geht es um den Impfstatus, die Inanspruchnahme medizinischer Leistungen, die Einnahme von Medikamenten, die Krankenversicherung und um Vorsorgeleistungen (Kinderfrüherkennungsuntersuchungen).


Mit "Gesundheit in Deutschland" möchte das RKI eine kontinuierliche, umfassende und verlässliche Datenbasis für die Gesundheitsberichterstattung schaffen und eine wissenschaftlich fundierte Grundlage für gesundheitspolitische Entscheidungen liefern.

Mit den Ergebnissen kann beispielsweise eingeschätzt werden, ob bestimmte von der Politik formulierte Gesundheitsziele tatsächlich erreicht wurden. Auch bei der zielgerichteten Planung von Präventionsmaßnahmen können diese Erkenntnisse als Grundlage genutzt werden. Die Daten aus "Gesundheit in Deutschland" sollen darüber hinaus in anonymisierter und gruppierter Form für andere wissenschaftliche Einrichtungen verfügbar gemacht werden.

Für „Gesundheit in Deutschland“ werden Menschen über ein Zufallsverfahren aus den Einwohnermelderegistern ausgewählt und zur Teilnahme eingeladen.


Studie "Gesundheit in Deutschland" >>

Webseite für Teilnehmende

Themen der ersten Jahreswelle 2024 

Infrastrukturbereiche des Panels "Gesundheit in Deutschland"


News-Archiv >>

Gesundheitskompetenz

Gesunde Ernährung: 10 Tipps für Kinder und Erwachsene

Essen ist für unsere Gesundheit essenziell. Es kann aber auch krank machen. Die Zusammenhänge sind allerdings immer noch keineswegs so klar und vor allem bewiesen, wie man meinen möchte. Hier eine persönliche Zusammenstellung der wichtigsten Tipps für den gesunden Ernährungsalltag:

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Themen

GesundheitSpenden!

Blutspende

Wo kann ich Blut spenden?

Blut und Plasma kann man in Unikliniken und in vielen Krankenhäusern, beim Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes oder bei kommunalen und privaten Blutspendezentren spenden. Außerdem gibt es mobile Blutspendedienste mit täglich wechselnden Ortsterminen.

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GesundheitSpender

Wie kann ich Gesundheit spenden?

Es gibt viele Möglichkeiten, wie wir Gesundheit spenden können.

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Zitat

Gesundheit? Was nützt einem die Gesundheit, ...

... wenn man sonst ein Idiot ist?"

angeblich Theodor W. Adorno (1903-1969)

Zitat

Gesundheit ...

... fängt im Kopf an."


Zitate >>

Zitat

Gesundheit ist ...

... weniger ein Zustand als eine Haltung. Und sie gedeiht mit der Freude am Leben."

Thomas von Aquin (1225-1274)


„20 Tage in Mariupol“ hat bei der diesjährigen Verleihung der Academy Awards den Oscar als bester Dokumentarfilm gewonnen. Regisseur Mstyslav Chernov freute sich in seiner Dankesrede über den ersten Oscar für die Ukraine und zeigte sich zugleich tief bestürzt: "Ich wünschte, ich hätte diesen Film nie machen müssen".

Der Dokumentarfilm über den Ukraine-Krieg

vermittelt erschütternde Einblicke in das Leid der belagerten Zivilisten. Trotz der Schwere des Themas richtet der Film einen unschätzbar wertvollen Blick auf die Herausforderungen des Nachrichten-Journalismus in Konfliktgebieten und zeigt auch globale Auswirkungen. Das Video (91:39 min) ist in der ARD Mediathek frei zugänglich.

"Das Leben ist immer stärker als der Tod"

Am 13.12.2023 fand das Benefizkonzert "Sound of Ukraine - Konzert an die freie Welt", mitveranstaltet von Valfair Help c/o DEUGE e.V., im Großen Saal der Berliner Philharmonie statt. Im Finale eines äußerst bewegenden Abends auf sehr hohem künstlerischen Niveau  las die Schauspielerin Mala Emde aus dem Buch "Briefe von Frauen aus der Ukraine an die freie Welt" (siehe auch links).

Valfair Help c/o DEUGE e. V.

DEUGE supports the activities of the Valfair Help Task Force, a promising project of privately organized civil society.

Nationale und internationale Gesundheitstage 2024
(bzw. gesundheitsrelevante Tage)

infodienst.bzga.de >>

Menschliche Vernetzung

GrippeWeb

Spenden Sie der Wissenschaft jede Woche eine Minute!

Seit 2011 gibt es mit GrippeWeb das erste Web-Portal, das in Deutschland die Aktivität akuter und grippeähnlicher Atemwegs-erkrankungen beobachtet und dazu Informationen aus der Bevölkerung selbst verwendet. Das Robert Koch.Institut (RKI) sucht weitere Teilnehmer, die jede Woche eine kurze Mitteilung senden. Weitere Informationen und Teilnahmemöglichkeit >>

DEUGE aktiviert

GESUNDHEIT SPENDEN!

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bietet einen Organspendeausweis zum interaktiven Sofortausdruck an. Sie weist darauf hin, dass der so erstellte Ausweis an keiner offiziellen Stelle registriert oder hinterlegt wird.

Weiter auf organspende-info.de

Leben retten kann so einfach sein!

Für eine Blutspende werden Ihnen ca. 500 ml Blut entnommen. Wie das geht und was es bringt, stellen die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) auf ihrer Website dar. Zitat:

"Bei der Blutspende besteht keine Ansteckungsgefahr und es schadet nicht

der Gesundheit, sondern fördert sie eher.

Vor allem aber: Eine Blutspende kann für einen anderen Menschen lebensent- scheidend sein!"

Weiter auf einfachlebenretten.de